Reifen
Die Profiltiefe sollte mindestens vier Millimeter betragen, darunter sind sie nur noch bedingt tauglich und gehören ausgetauscht. Zudem sollten sie nicht älter als 10 Jahre sein.
Licht
Vor allem in der dunklen Jahreszeit gilt „Sehen und gesehen werden“. Deshalb bieten im Oktober Automobilclubs, Überwachungsorganisationen und viele Werkstätten einen kostenlosen Licht-Test an. Laut Statistik sind ein Drittel aller Fahrzeuge mit fehlerhafter Fahrzeugbeleuchtung unterwegs.
Türen
Um ein Festfrieren der Autotüren zu verhindern, sollten die Gummidichtungen eingefettet werden. Am besten eignet sich dafür ein Glycerin-Stift. Auch das Türschloss kann im Winter schnell einfrieren, als Vorbeugung eignet sich das Einsprühen der Schlösser mit Graphit-Spray.
Frostschutz
Sehr wichtig ist das Überprüfen des Kühlwassers. Ist der Frostschutzgehalt zu niedrig, müssen Sie Frostschutzmittel nachfüllen. Halten Sie sich beim Mischverhältnis an die Herstellerangaben.
Auch die Scheibenwischanlage sollte einen ausreichenden Frostschutz haben, um ein Einfrieren der Scheiben zu verhindern.
Scheiben
Bei sichtbaren Rissen oder vorhandener Schlierenbildung gehören die Scheibenwischer ausgetauscht. Innen sollten die Scheiben ebenfalls gründlich gereinigt werden, damit sie nicht so schnell beschlagen. Unsere Empfehlung: Etwas Glasreiniger und zerknülltes Zeitungspapier anstatt eines Lappens verwenden, reinigt bestens!
Batterie
Auch 2016 war die Batterie mit 39 % die häufigste Ursache für Pannen. Eine recht interessante Gesamtübersicht, welche Fahrzeugmodelle ansonsten noch welche Pannenursachen zu verzeichnen haben, finden Sie im ausführlichen Pannenbericht von 2016. Link
Zubehör
Wichtige Dinge, die man im Winter immer griffbereit haben sollte:
- Starterkabel, falls die Batterie streikt
- Eiskratzer, Handbesen, Abdeckfolie für die Frontscheibe
- Warme Decke, für den Fall einer Panne
- falls Türschlossenteiser, dann natürlich nicht im Auto aufbewahren