Modern Drive Technology GmbH

Das Bayerische Staatsministerium unterstützt unsere Forschung im Bereich Remote Diagnostic und Predictive Maintenance in Baumaschinen

Zuschlag zu Technologie-Förderprojekt erhalten

Remote Diagnostic und Predictive Maintenance in Baumaschinen

Am 16. Februar 2022 haben wir vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie einen Zuschlag für ein Forschungsprojekt in Höhe von über 120.000€ erhalten.

Der stellvertretende bayerische Ministerpräsident, sowie bayerische Wirtschaftsminister, Hubert Aiwanger überreichte den Förderbescheid persönlich an unseren Geschäftsführer Johannes Stephan.

Bereits seit vielen Jahren unterstützen wir Unternehmen bei der Digitalisierung und Vernetzung Ihrer Maschinenparks und Fahrzeugflotten. Insbesondere Unternehmen aus der Baubranche profitieren von nachrüstbaren Flottensystemen, welche in Fahrzeugen, Maschinen und Equipment verbaut werden. Diese herstellerunabhängigen Systeme vernetzen die Flotte mit unserer hauseigenen Ortungsplattform und bilden somit den „digitalen Schlüssel“ zu den Maschinen.

Bauunternehmen können dort auf aktuelle Positionsdaten und Leistungsparameter wie Betriebsstunden, Auslastungsgrad, Kraftstoffverbräuche und anstehende Wartungstermine zugreifen. Dank der Ortung und automatischen Alarmmeldung beim Verlassen einer Geozone (ein vom Kunden selbst gewählter spezifischer geografischer Bereich – z.B. das Gebiet, in dem sich eine Baustelle befindet), konnte auch schon die eine oder andere gestohlene Rüttelplatte zum Besitzen zurückgeführt werden.

Ein ungelöstes Branchenproblem ist derzeit noch die herstellerunabhängige Ferndiagnose von Mischflotten. In der Regel sind die Maschinenparks der Bauunternehmen eher heterogen, sprich es sind unterschiedliche Hersteller und unterschiedliche Modelle vorhanden. Die Möglichkeiten per Ferne eine herstellerunabhängige Diagnose auszuführen (Remote Diagnostic) und Schäden und Ausfälle zukünftig direkt zu vermeiden (Predictive Maintenance), werden im Zuge des Forschungsprojekts intensiv geprüft. Erste Prototypen sollen bis Ende des Jahres im Feld getestet werden.

Bildquelle: © StMWi/ E. Neureuther

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